Bitterfeld-Wolfen. Am 12. August findet an der Goitzsche die DLRG-Trophy statt. Der Rettungssport-Wettkampf der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft bringt Weltcupsieger und Weltmeister in dieser nicht olympischen Sportart in die Region. Die Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft (NEUBI) unterstützt die Veranstaltung finanziell und ideell.
Das Areal rund um die Goitzsche ist für sportliche Wettkämpfe bereits bekannt, nicht zuletzt durch den Goitzsche-Marathon. Am 12. August verlagert sich das Wettkampf-Geschehen erneut auf das Wasser und an den Strand: Nach der Premiere im vergangenen Jahr organisiert die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Bitterfeld-Wolfen (DLRG) auch in diesem Jahr die DLRG-Trophy. Bereits am 3. Juni wurde in Jockgrim in Rheinland-Pfalz gekämpft. Am 9. September folgt der dritte Austragungsort der Trophy am Albersee in Lippstadt, Nordrhein-Westfalen.
„Wir holen abermals hochklassige Sportler in die Region. Die DLRG stellt ja die Nationalmannschaft im Rettungssport. Die Sportart ist zwar noch nicht olympisch, aber wir sind bereits weltführend. In Amerika und Australien ist Rettungssport ein Volkssport. So können wir an der Goitzsche auch Weltcupsieger und Weltmeister begrüßen“, sagt René Krillwitz, Vorsitzender der DLRG Bitterfeld-Wolfen.
Die Zuschauer können sich auf spannende Wettkämpfe freuen. „Es wird geschwommen, Personen werden gerettet. Teils auch mit Rettungsmitteln und Rettungskajaks. Auch muss am Strand um die Wette gelaufen werden“, so Krillwitz weiter. Ab 8 Uhr können alle Interessierten auf einer Besuchertribüne Platz nehmen. Der DLRG-Nationalmannschafts-Manager Holger Friedrich werde die Wettkämpfe kommentieren. Ein Speisen- und Getränkeangebot solle bereitstehen.
„Wir haben den schönsten See in Deutschland und wollen gute Gastgeber sein. Dies zu gestalten, kostet natürlich Geld. Insofern freuen wir uns über Sponsoren, wie es die NEUBI ist“, erklärt René Krillwitz. Für die NEUBI-Geschäftsführerin Susann Schult ein Herzensprojekt: „Die DLRG sorgt bundesweit und auch hier in der Region für sichere Strandabschnitte und damit für eine intakte Gesellschaft. Klar, dass wir hier helfen!“
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